Wissenschaftliche Leitung


Prof. Dr. Klaus Hurrelmann

Sozialwissenschaftler, Universität Bielefeld

Prof. Klaus Hurrelmann

Prof. Klaus Hurrelmann

geboren 1944 in Gdingen (Gdynia). Studium der Soziologie, Psychologie und Pädagogik an den Universitäten Freiburg, Berkeley (USA) und Münster, Promotion in der Sozialisationsforschung. 1975 Habilitierung mit der Arbeit „Erziehungssystem und Gesellschaft”. 1975-1980 Professor für Sozialforschung an der Universität Essen, seit 1980 Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld: bis 1993 Inhaber des Lehrstuhls für Sozialisationsforschung an der Fakultät für Pädagogik; 1994-2006 Fakultät für Gesundheitswissenschaften, bis 1998 Gründungsdekan. 1986 bis 1998 Leiter des Sonderforschungsbereichs „Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (SFB 227)“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Aufbau des "Collaboration Centre for Child and Adolescent Health Promotion" im Auftrage der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Gastprofessuren für Soziologie an der New York University (New York) und der Cornell University (Ithaca) sowie für Public Health an der University of California in Los Angeles. 2003 Preis für herausragende wissenschaftliche Forschungsarbeiten von der Schweizer Egnér-Stiftung. Seit 2006 Leiter des von ihm mit begründeten Instituts für Gesundheits- und Bildungsforschung (INGE) mit Sitz in Berlin. Ab März 2009 Professur an der Hertie School of Governance in Berlin.

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann war wissenschaftlicher Leiter der Shell-Jugendstudien 2002 und 2006 und der World Vision Kinderstudie „Kinder 2007“.

Forschungsgebiete: Bildungsforschung mit den Schwerpunkten Sozialisation, Schule, Familie, Kindheit und Jugend; Gesundheitsforschung mit den Schwerpunkten Prävention, Gesundheitsförderung, und Gesundheitserziehung.

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Prof. Dr. Michael Zürn

Politologe, Hertie School of Governance, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Prof. Michael Zürn

Prof. Michael Zürn

geboren 1959 in Esslingen. Studium der Internationalen Beziehungen an der University of Denver (Colorado) und Politikwissenschaften und Germanistik an der Universität Tübingen. Von 1994 bis 2004 Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Bremen: ab 1995 Leiter des Instituts für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIs), Initiator und erster Sprecher des Sonderforschungsbereichs „Staatlichkeit im Wandel“, Mitgründer der Graduate School of Social Sciences. Seit 2004 Dekan der Hertie School of Governance und Leiter der Abteilung „Transnationale Konflikte und Internationale Institutionen“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Seit 2004 Mitglied des Senats und des Hauptausschusses sowie des Bewilligungsausschusses für Allgemeine Forschungsförderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Forschungsgebiete: Europäische Union, europäisches Recht, internationale Beziehungen, Globalisierung, Global Governance, Hochschulbildung, Friedens- und Konfliktforschung, Transformation von Staatlichkeit, Weltrisikogesellschaft.

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