Die Autoren

Dr. Tobias Bach

ist seit Februar 2014 Postdoctoral Researcher im Research Cluster "Organisation, Management and Leadership" der Hertie School of Governance. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz Universität Hannover und an der Universität Potsdam tätig, wo er auch promoviert wurde. Er war unter anderem Gastwissenschaftler am Public Governance Institute der Katholieke Universiteit Leuven (Belgien) und dem Department of Political Science der Universität Oslo (Norwegen). Er ist Autor zahlreicher nationaler und internationaler Fachartikel und Buchbeiträge zu Organisation, Autonomie und Steuerung nachgeordneter Behörden (insbesondere auch international vergleichend), zur Europäisierung nationaler Verwaltungen und zu Reformen des öffentlichen Sektors. Er ist zudem Ko-Autor mehrerer wissenschaftlicher Gutachten, etwa für das Europäische Parlament und zuletzt für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu Behördenorganisation und Steuerungsbeziehungen bei der Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).

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Dr. Marc Calmbach

studierte Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart. 2007 promovierte er an der Musiksoziologischen Forschungsstelle der PH Ludwigsburg mit einem Stipendium der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg. Von 2001 bis 2003 war Dr. Calmbach wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Institut für Medienwissenschaft und Content, München.
Von Anfang 2008 bis Juni 2010 war Dr. Calmbach Studienleiter in der Abteilung "Sozialforschung" bei SINUS. Seit Juli 2010 leitet er gemeinsam mit Dr. Silke Borgstedt die Abteilung am Berliner Standort. Er ist ein bundesweit gefragter Referent für Jugendthemen und wurde Februar 2011 in den Beirat für Jungenpolitik des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berufen.
Arbeitsschwerpunkte: Jugend, Migration, Gender, Charity, soziales Engagement und (politische) Bildung.

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Nina Gerstenberg

arbeitet als freie Journalistin, Dozentin, Textchefin und Coach in ihrem Berliner Unternehmen ressourcia. Ihre journalistischen Schwerpunktthemen sind Bildung, Lebenslanges Lernen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Berlin und Asien. Nina Gerstenberg berichtete nach dem Mauerfall für die Berliner Morgenpost und als Inlandskorrespondentin der Welt über die tiefgreifenden Veränderungen in Berlin und den neuen Ländern. Sie war vier Jahre lang Auslandskorrespondentin und Leiterin des Asien- Büros des Axel Springer Verlags in Hongkong. Für die Berliner Morgenpost entwickelte sie Deutschlands erste Familienseite, die mit dem Medienpreis der Stiftung Ravensburger ausgezeichnet wurde. Neun Jahre lang arbeitete sie für die Stiftung Warentest als Expertin für Beruf und Bildung, vier davon als Ressortleiterin und Textchefin für Bildungsthemen.

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Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld

Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld ist Leiterin der Forschungsgruppe "Lebenslauf, Sozialpolitik und Familie" am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock. Im Jahr 2002 hat sie im Fach Soziologie an der Universität Rostock promoviert. Zwischen 2005 und 2012 war sie Juniorprofessorin für Demografie an der Universität Rostock. Sie war Gastwissenschaftlerin an der Universität Stockholm, am Center for Policy Research der Syracuse University (CPR), am European Centre for Analysis in the Social Sciences (ECASS) und in der Abteilung "Social Policy and Social Work" der York University. Sie ist Mitglied des Herausgebergremiums der Zeitschrift für Familienforschung und der Zeitschrift "Comparative Population Studies". Sie war Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) und Mitglied des Rates für Wirtschafts- und Sozialdaten (RSWD). Sie ist in der Politikberatung im Bereich demographischer und familienpolitischer Fragestellungen aktiv. U.a. ist sie Mitglied der Expertenkommission "Demografie" des deutschen Innenministeriums.

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Dr. Janet Merkel

studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Sozialwissenschaften und promovierte dort 2012 mit einer Forschungsarbeit zu "Kreativität und Stadt". Sie arbeitet am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung in der Abteilung "Kulturelle Quellen von Neuheit" und ist Postdoc Fellow am "Center for Cultural Policy" der Hertie School of Governance. Ihre Forschungsschwerpunkte sind soziale Organisations- und Produktionsbedingungen von Kultur- und Kreativwirtschaft in Städten, Stadtpolitik sowie Kreativität und Innovation in und durch Städte. Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit der Rolle von Coworking Spaces in städtischen Innovationsprozessen sowie der Berliner Kulturpolitik in international vergleichender Perspektive.

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Heide Möller-Slawinski

studierte Kunstgeschichte, Englische Philologie und Politische Wissenschaften an der Universität Heidelberg und der San Jose State University (SJSU), Kalifornien. Nach dem Magisterabschluss absolvierte sie ein modulares Aufbaustudium im Bereich Kulturmanagement an der FernUniversität Hagen.
1992 begann sie ihre berufliche Karriere bei SINUS, zunächst als freie Mitarbeiterin, ab 1995 dann fest angestellt. Anfang 2011 wechselte Frau Möller-Slawinski zu Q│ Agentur für Forschung in Mannheim als Senior Research Manager und ist seit Oktober 2012 wieder im SINUSInstitut in der Sozialforschung tätig. Sie ist zudem Fachreferentin für Gesundheits- und Gleichstellungsfragen.
Arbeitsschwerpunkte: Gender, Familie, Gesundheit, internationale Milieuforschung und Migration.

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Kathrin Morosow

ist Master-Demographin und derzeit Doktorandin an der Stockholm University in Social Demography. Zuvor hat sie an der Universität Rostock studiert sowie als wissenschaftliche Hilfskraft gearbeitet. Sie absolvierte Praktika im Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg, im Statistischen Bundesamt und im DIW Berlin. Zudem arbeitete sie ein Semester an der University of Georgia (USA) als wissenschaftliche Hilfskraft. Schwerpunkt der aktuellen Forschungsarbeit ist intergenerationale Transmission von Fertilität und Familienprozesse.

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Prof. Dr. Kai Wegrich

ist Politikwissenschaftler und lehrt seit 2007 Public Policy und Öffentliche Verwaltung an der Hertie School of Governance. Nach der Promotion an der Universität Potsdam war er bei der RAND Corporation (Berlin und Cambridge) und an der London School of Economics and Political Science (LSE) tätig. Sein Forschungsinteresse gilt der Rolle von Staat und Verwaltung unter veränderten Bedingungen von "Governance".

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Prof. Dr. Michael Zürn

ist Direktor der Abteilung "Global Governance' am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung, Berlin und Professor für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Er war Gründungsrektor der Hertie School of Governance in Berlin (2004 – 2009) und ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie der Europeana Academia. Er publiziert in Zeitschriften wie 'International Organization', 'World Politics', 'European Journal of International Relations' und International Studies Quarterly. Zu seinen aktuellen Publikationen zählen:  Die Politisierung der Weltpolitik. Umkämpfte internationale Institutionen, 2013, Berlin, Suhrkamp, (hrsg. zusammen mit Matthias Ecker-Ehrhardt); Bringing Sociology to International Relations. World Politics as Differentiation Theory, Cambridge, 2013, Cambridge University Press, (hrsg. zusammen mit Mathias Albert und Barry Buzan); The Dynamics of the Rule of Law on an Era of International and Transnational Governance, Cambridge University Press, 2012 (hrsg. zusammen mit Andre Nollkaemper und Randy Peerenboom).

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