Hertie Berlin Studie 2014

Mit der Hertie Berlin Studie 2014 unterstreicht die Gemeinnützige Hertie-Stiftung ihr großes Interesse an den gesellschaftlichen Verhältnissen in städtischen Ballungsräumen. Die Mehrzahl ihrer Integrations-, Bildungs- und Erziehungsprojekte der Stiftung finden in Großstädten statt. Urbane Lebensentwürfe und -verläufe entwickeln zunehmend Modell- und Maßstabscharakter in unserer Gesellschaft. Städte und Metropolen gewinnen immer mehr an Bedeutung, hier bündeln und verdichten sich Problemstellungen, hier ist das Reformpotential besonders hoch.

Die Hertie Berlin Studie bietet eine genaue Erfassung der Einstellungen, Erfahrungen und Sorgen der Menschen in Berlin. Was bewegt die Berlinerinnen und Berliner 25 Jahre nach dem Fall der Mauer? Was halten die Hauptstädter von ihrer Stadt? Was wünschen sie sich? Wie schauen sie in die Zukunft?

Die Hertie Berlin Studie bietet zum zweiten Mal nach 2009 repräsentative Daten über die Lebenswelten in der größten deutschen Stadt. Wie haben sich in den fünf Jahren seit der ersten Studie die Lebenswelten in der größten deutschen Stadt entwickelt? Nach wie vor bündeln sich in dieser Stadt mitten in Europa die Chancen, aber auch die Risiken des ganzen Landes in besonderer Weise. In der jahrzehntelang geteilten Stadt prallen Gegensätze ungebremst aufeinander: arm und reich, West und Ost, einheimisch und eingewandert, der Zukunft zugewandt und längst abgeschrieben. Aber Berlin ist so attraktiv wie nie: Die Stadt zieht Menschen an, nicht nur Touristen, sondern auch neue Bewohner, die aus aller Welt kommen. Wie kommen die Berliner mit diesen Gegensätzen zurecht? Wie denken sie über die Hauptstadt?

Das Buch zur Studie

Hertie Berlin Studie 2013

Die Hertie Berlin Studie 2014 ist im Verlag Hoffmann und Campe erschienen.
(20,00 EUR, ISBN: 978-3-455-50339-5)
www.hoffmann-und-campe.de